Bei der Heilandskirche in Unterhaching ist ein neues, evangelischen Gemeindezentrum für vorab auf mehrere Standorte im Ort verteilte Funktionen entstanden. Neben den beiden Veranstaltungssälen wurden weitere Räume für die Kirchengemeinde und für die Jugend geschaffen. Das Pfarramt sowie die Pfarrwohnung sind in den Neubau ebenso integriert wie zusätzliche Wohnungen für Besucher. Das neue Gebäude nimmt sich zurück, ordnet sich mit seiner Bescheidenheit der Kirche unter und reagiert sensibel auf den vorhandenen Baumbestand. Zum Kirchvorplatz an der Robert-Koch-Straße öffnet sich der Innenhof, der auch alle Besucher zum Betreten, Begegnen und zum Austausch einlädt. Der Hauptzugang ins zentrale Foyer ist von hier sowie von der Liebigstraße aus möglich. Zur benachbarten Wohnbebauung mit deren privaten Gärten schafft die zweigeschossige Bebauung dann an der Ostseite einen baukörperlichen Abschluss mit einer bewußten Fuge zur Kirche. Die sägerauen Holzfassaden außen spielen durch ihre unterschiedlichen Tiefen mit Licht und Schatten und stehen im Kontrast zu den natürlichen, glatten Oberflächen der Holzkonstruktion im Innenbereich.
Bauherr
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde München
BGF
1.106 m²
Leistungsphasen
1–9
Fertigstellung
Mai 2019
2020 Architektouren
2016 1. Preis Realisierungswettbewerb
Fotos: Stefan Müller-Naumann, Conny Wiedemuth
Bei der Heilandskirche in Unterhaching ist ein neues, evangelischen Gemeindezentrum für vorab auf mehrere Standorte im Ort verteilte Funktionen entstanden. Neben den beiden Veranstaltungssälen wurden weitere Räume für die Kirchengemeinde und für die Jugend geschaffen. Das Pfarramt sowie die Pfarrwohnung sind in den Neubau ebenso integriert wie zusätzliche Wohnungen für Besucher. Das neue Gebäude nimmt sich zurück, ordnet sich mit seiner Bescheidenheit der Kirche unter und reagiert sensibel auf den vorhandenen Baumbestand. Zum Kirchvorplatz an der Robert-Koch-Straße öffnet sich der Innenhof, der auch alle Besucher zum Betreten, Begegnen und zum Austausch einlädt. Der Hauptzugang ins zentrale Foyer ist von hier sowie von der Liebigstraße aus möglich. Zur benachbarten Wohnbebauung mit deren privaten Gärten schafft die zweigeschossige Bebauung dann an der Ostseite einen baukörperlichen Abschluss mit einer bewußten Fuge zur Kirche. Die sägerauen Holzfassaden außen spielen durch ihre unterschiedlichen Tiefen mit Licht und Schatten und stehen im Kontrast zu den natürlichen, glatten Oberflächen der Holzkonstruktion im Innenbereich.
Bauherr
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde München
BGF
1.106 m²
Leistungsphasen
1–9
Fertigstellung
Mai 2019
2020 Architektouren
2016 1. Preis Realisierungswettbewerb
Fotos: Stefan Müller-Naumann, Conny Wiedemuth
Hrycyk Architekten BDA
Sommerstraße 9
81543 München