Der bestehende Kindergarten hatte räumlich nicht mehr dem steigenden Bedarf genügt und er sollte an der Regensburger Straße durch einen Neubau mit vier Gruppen ersetzt werden. Ausgehend von mehreren untersuchten Varianten wurde ein zweigeschossiger und kompakter Baukörper weiterentwickelt, der sich selbstbewusst in das städtische Umfeld einfügt und zum erhöht liegenden Straßenraum einen öffentlichen Platz als Eingangssituation bildet. Durch den Gebäudeeinschnitt entsteht hier ein überdachter Zugang mit direkten Blickbezug zur zentralen Erlebnishalle, die den Kontakt zwischen allen Gruppen ermöglicht und mit dem großflächigen Oberlicht eine besondere Raumatmosphäre schafft. Das Gebäude ist in Holzmassivbauweise errichtet und das natürliche Baumaterial ist in sämtlichen Aufenthaltsräumen für die Kinder intensiv erleb- und spürbar. Alle Gruppenräume haben einen direkten Zugang zu den großzügigen Freispielbereichen auf dem Grundstück, auf dem eine spätere Erweiterungsoption mit einem eingeschossigen Gebäude als Kinderkrippe bei der Planung berücksichtigt wurde. Die mit unterschiedlichen Grautönen ausgeführten Holzfassaden variieren mit ihren geschlossenen Feldern, in denen die Fenstern der Hauptnutzräume liegen sowie Bereichen mit größeren Fugenanteilen, hinter denen sich die untergeordneten Räume befinden.
Bauherr
Stadt Neustadt a. d. Donau
BGF
986 m²
Leistungsphasen
1–9
Fertigstellung
September 2018
2020 Nominierung DAM-Preis
2019 Anerkennung Deutscher Holzbaupreis
2019 Architektouren
2019 Auszeichnung geplant+ausgeführt
2018 Holzbaupreis Bayern
2015 Zuschlag VOF-Verfahren
Fotos: Stefan Müller-Naumann
Der bestehende Kindergarten hatte räumlich nicht mehr dem steigenden Bedarf genügt und er sollte an der Regensburger Straße durch einen Neubau mit vier Gruppen ersetzt werden. Ausgehend von mehreren untersuchten Varianten wurde ein zweigeschossiger und kompakter Baukörper weiterentwickelt, der sich selbstbewusst in das städtische Umfeld einfügt und zum erhöht liegenden Straßenraum einen öffentlichen Platz als Eingangssituation bildet. Durch den Gebäudeeinschnitt entsteht hier ein überdachter Zugang mit direkten Blickbezug zur zentralen Erlebnishalle, die den Kontakt zwischen allen Gruppen ermöglicht und mit dem großflächigen Oberlicht eine besondere Raumatmosphäre schafft. Das Gebäude ist in Holzmassivbauweise errichtet und das natürliche Baumaterial ist in sämtlichen Aufenthaltsräumen für die Kinder intensiv erleb- und spürbar. Alle Gruppenräume haben einen direkten Zugang zu den großzügigen Freispielbereichen auf dem Grundstück, auf dem eine spätere Erweiterungsoption mit einem eingeschossigen Gebäude als Kinderkrippe bei der Planung berücksichtigt wurde. Die mit unterschiedlichen Grautönen ausgeführten Holzfassaden variieren mit ihren geschlossenen Feldern, in denen die Fenstern der Hauptnutzräume liegen sowie Bereichen mit größeren Fugenanteilen, hinter denen sich die untergeordneten Räume befinden.
Bauherr
Stadt Neustadt a. d. Donau
BGF
986 m²
Leistungsphasen
1–9
Fertigstellung
September 2018
2020 Nominierung DAM-Preis
2019 Anerkennung Deutscher Holzbaupreis
2019 Architektouren
2019 Auszeichnung geplant+ausgeführt
2018 Holzbaupreis Bayern
2015 Zuschlag VOF-Verfahren
Fotos: Stefan Müller-Naumann
Hrycyk Architekten BDA
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81543 München